In der AG Sustainable Environmental Health Sciences der Medizinischen Fakultät OWL ist die folgende Position zu besetzen:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im Projekt „Prävalenz und therapeutischer Umgang mit Klimaangst in der psychiatrischen Versorgung in Deutschland"
Die Arbeitsgruppe Sustainable Environmental Health Sciences beschäftigt sich u. a. mit Fragestellungen an der Schnittstelle von Umwelt, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Hierfür werden neben umweltmedizinischen Fragestellungen insbesondere auch umweltpsychologische sowie gesundheitswissenschaftliche Problemfelder in den Blick genommen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Untersuchung umweltbedingter Gesundheitsrisiken, der Analyse von Schadstoffbelastungen sowie der Bewertung klimabedingter Auswirkungen auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen. Weitere Schwerpunkte unserer Forschung sind die Entwicklung nachhaltiger Strategien zur Gesundheitsförderung, die Integration von Umweltaspekten in bevölkerungsbezogene Ansätze sowie die Umsetzung inter- und transdisziplinärer Konzepte für eine gesunde und resiliente Umwelt.
Das Projekt „Prävalenz und therapeutischer Umgang mit Klimaangst in der psychiatrischen Versorgung in Deutschland“ (PräKliPsy), gefördert durch den Anschubfonds Medizin (AMF) der Medizinischen Fakultät OWL, widmet sich der Bestandsaufnahme neuer, klimaassoziierter Belastungsformen bei Patient*innen und Klinikpersonal in der ambulanten und (teil-)stationären psychiatrischen Versorgung in Deutschland, mit besonderem Augenmerk auf den Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit. Dabei soll die aktuelle Bedeutung des Themas Klimaangst im Behandlungsalltag von psychiatrischen Patient*innen erfasst werden. Weitere Projektpartner*innen sind Prof. Dr. Claudia Hornberg (Medizinische Fakultät OWL), PD Dr. Kristina Hennig-Fast (Evangelisches Klinikum Bethel, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie) und Prof. Dr. Jonas Rees (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft und Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung).
- selbstständige Forschungsaufgaben (65 %) im Projekt PräKliPsy, insbesondere:
- wissenschaftliche Arbeit und Projektkoordination in einem multidisziplinären Team
- Erstellung einer systematischen Literaturübersicht
- Entwicklung und psychometrische Testung eines Fragebogens
- Erhebung und Analyse quantitativer Forschungsdaten
- Planung, Durchführung und Auswertung qualitativer Experteninterviews
- Publikationen in (inter-)nationalen Fachzeitschriften
- Vorstellung der Forschungsergebnisse auf (inter-)nationalen Konferenzen
- Lehrtätigkeit im Umfang von 4 LVS bei Vollzeitbeschäftigung (25 %)
- Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung (10 %)
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion) förderlich.
- Vergütung nach E13 TV-L
- befristet auf 1 Jahr (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Vollzeit
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- gute Verkehrsanbindung
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- kollegiale Zusammenarbeit
- spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- offene und angenehme Arbeitsatmosphäre
- vielfältige Angebote (Mensa, Cafeteria, Restaurants, Uni-Shop, Geldautomaten etc.)
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (z. B. Master) im Bereich der Gesundheitswissenschaften, der Psychologie oder eines vergleichbaren Studienganges (jeweils mit mindestens Note 2,0)
- Interesse an (umwelt-) psychologischen / klinischen / medizinischen / gesundheitswissenschaftlichen Fragestellungen
- Erfahrung im Bereich der gesundheitswissenschaftlichen oder psychologischen Forschung
- Erfahrung in der Erstellung systematischer Literaturübersichten
- Erfahrung in der Anwendung quantitativer und qualitativer Methoden
- Beherrschung einschlägiger Analysesoftware (z. B. SPSS, R, STATA, Python)
- gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Erfahrung in der Erstellung von Publikationen für wissenschaftliche Journals
- MS Office-Kenntnisse (Excel, Word, PowerPoint)
- Teamfähigkeit und Flexibilität
- selbstständiges und strukturiertes Arbeiten
- Gender- und Diversitykompetenz
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Bewerbungsfrist: 24.07.2025